Verkehrsentwicklungsplan

Der Verkehrsentwicklungsplan aus den 90er Jahren endet mit den Worten:

„Damit ist der Weiterbau der Viehbachtalstraße mit den Zielsetzungen der
Verkehrsentwicklung in keiner Weise vereinbar.“

Verkehrsentwicklungsplan aus den 90er Jahren

Bei der verkehrlichen Notwendigkeit, die immer von der Stadt Solingen und der IHK vorangestellt wurden, kam der Bericht zu folgenden erschreckenden Ergebnissen:

„Die verkehrliche Notwendigkeit der Straße muss in Frage gestellt werden. Unweit parallel zu der geplanten Neubaumaßnahme verläuft bereits eine weitgehend anbaufreie leistungsfähige Verkehrsstraße (L288 Bonner Straße) auf der die vorhandenen Verkehrsmengen problemlos abgewickelt werden könnten. „

„ durch den Bau der „Bahnparallele“ der L405 würden auch in diesem Gebiet die Belastungen durch den MIV (Motorisierter Individualverkehr ) deutlich zunehmen. Der Anschluss an das Autobahnkreuz würde in erheblichen Umfang Neuverkehre induzieren.“

„Am Frankfurter Damm würden deutlich mehr KFZ von bzw. zur Viehbachtalstraße auf und ab fahren und auf bereits heute schon hoch belasteten Innenstadtstraßen während des Hauptverkehrs den Verkehrsablauf und hier im besonderen den ÖPNV, erheblich beeinträchtigen“

Die negativen Auswirkungen wurden schon damals in dem Verkehrsentwicklungsplan benannt.

Verkehrsgutachten der Stadt Langenfeld 2006

Das Verkehrsgutachten der Stadt Langenfeld vom Oktober 2006 zeigt keine der erhofften Entlastungen. Nur die Variante über die Anbindung Haus-Gravener-Straße würde eine Alternative aufzeigen.